5 Gründe für ein animiertes Firmenlogo
Bewegtbild ist aktuell das beliebteste Format im Internet. Schon allein auf YouTube werden minütlich etwa 500 Stunden Filmmaterial hochgeladen. Immer mehr Unternehmen passen ihre Marketingstrategie an den Trend an. Auch Firmenlogos, als wichtigste Bestandteile der Unternehmensdarstellung, bleiben davon nicht unberührt. Immer mehr Firmen entscheiden sich für ein animiertes Unternehmenszeichen, um ihre Marke zu repräsentieren. Was es genau mit den animierten Grafiken auf sich hat und welche fünf Gründe für ein Logo im Bewegtbildformat sprechen, lesen Sie in diesem Artikel.
Was ist ein Logo?
Ein Logo ist ein Zeichen, das für ein bestimmtes Unternehmen, eine Institution, eine Marke oder ein Produkt steht. Durch dieses können Produkte einem bestimmten Hersteller zugeordnet werden. Ein Logo ist grundlegender Bestandteil des Corporate Designs, also des allgemeinen Auftretens eines Unternehmens. Es steht für die Eigenschaften und die Philosophie einer Firma, auch Corporate Identity genannt. Ein effektives Logo ist besonders für das Marketing wichtig, da es die Ware einem Unternehmen zuordnet und den Wiedererkennungswert erhöht.
Logoarten:
Ein Firmenemblem kann sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzen. Man unterscheidet zwischen:
- Bildlogo
- Textlogo
- Bild-Text-Logo
Gestaltungsgrundsätze:
Bei der Erstellung eines Logos werden grundsätzlich diese Richtlinien eingehalten:
- Verständlich: Ein Logo repräsentiert ein Unternehmen und sollte daher auf dessen Name oder Produkte hinweisen.
- Einzigartig: Ein Unternehmen wird durch ein Logo repräsentiert. Es ist schwierig, die eigene Marke als solche zu etablieren, wenn es bereits ähnliche kommerzielle Symbole gibt. Man geht schnell in der Masse unter oder wird mit anderen Firmen verwechselt. Auch aus rechtlicher Sicht gibt es Probleme, wenn das eigene Logo zu sehr an ein anderes angelehnt ist.
- Leicht zu merken: Für diese Regel gilt die sog. KISS Formel aus dem Marketing-Bereich. Keep it short and simple (im Deutschen: Halte es kurz und einfach). Das Logo sollte nicht zu kompliziert gestaltet sein, sodass es Kunden leicht in Erinnerung bleibt. Bestenfalls sollten sie es auswendig malen können.
- Überall verwendbar: Egal ob Sie ein Logo auf eine Leinwand oder einen Kugelschreiber drucken möchten, es sollte immer erkennbar bleiben. Vermeiden Sie filigrane Elemente innerhalb Ihres Unternehmenszeichens, die im verkleinerten Format nicht zu sehen sind.
- Bezugnahme: Bekanntere Unternehmen, die sich bereits im Markt etabliert haben, können Logos aus reinen Bildelementen verwenden. Für alle anderen ist es sinnvoll, auch den Firmennamen, das Produkt oder die Dienstleistung in das Unternehmenszeichen einzubauen. So kann der Betrachter das Logo gleich im richtigen Kontext erkennen.
Arten von animierten Logos:
Soll ein statisches Logo animiert werden, lassen sich verschiedene Gestaltungstechniken anwenden:
- Rotation: Einzelne Teile oder das gesamte Logo drehen sich um die eigene Achse.
- Erscheinen: Zunächst sind nur Bruchteile eines Logos zu sehen. Diese verändern sich, sodass am Ende das vollständige Unternehmenszeichen daraus hervorgeht.
- Malen: Hier entsteht das Logo vor den Augen des Betrachters. Es scheint, als würde es gemalt oder gezeichnet werden und kann wie eine Handschrift wirken.
- Modifikation: Das Logo verändert seinen Umriss und bildet Formen, Objekte oder Buchstaben ab.
- Wachsen: Das Logo zieht sich zusammen oder vergrößert sich.
- Austausch: Einzelne Bestandteile eines Logos werden durch neue Elemente ersetzt.
- Neudefinition: Elemente wechseln die Position und können dabei neue Objekte ergeben.
- Verzerrung: Das Logo wird verzerrt. Es kann gestaucht, gedehnt oder verzogen werden.
- Fortbewegung: Das ganze Logo oder einzelne Bestandteile bewegen sich von einem Punkt zum nächsten.
- 3D: Durch die Animation werden zweidimensionale Logos zu dreidimensionalen Objekten gestaltet und durch den virtuellen Raum bewegt.
5 Gründe für ein animiertes Firmenlogo
- Aufmerksamkeitsgewinnung: Durch ihre Dynamik heben sich animierte Logos deutlich besser hervor als statische Inhalte. Nicht umsonst werden Bewegtbildinhalte gerne als „Thumbstopper“ verwendet. Diese dienen dazu, die Aufmerksamkeit eines Users zu gewinnen und ihn während des Scrollens innehalten zu lassen.
- Informationsdichte: Ein Bewegtbild vermittelt deutlich mehr Informationen über ein Unternehmen als ein statisches Bild. Ein animiertes Logo kann in manchen Fällen sogar eine kleine Geschichte erzählen, welche die Persönlichkeit der Firma unterstreicht. Dadurch wird der Zuschauer emotional erreicht und erinnert sich besser an das Logo und damit indirekt an das Unternehmen.
- Erinnerung: Die Internetnutzer sollen sich an Ihr Unternehmen erinnern? Liefern Sie ein Logo, das sich von anderen Firmensymbolen abhebt. Lassen Sie sich einen kreativen Animationsablauf einfallen, der die Leute überrascht. Damit bleiben Sie deutlich besser im Gedächtnis der Kunden als mit einem Standardlogo.
- Passend: Viele Unternehmen veröffentlichen neben Text und Bildbeiträgen auch Videoclips. Das können zum Beispiel Produkt-, Unternehmens- oder Erklärfilme Auch Animationen oder GIFs werden gerne in sozialen Netzwerken geteilt. In Bewegtbildmaterial wirkt die Einbindung eines dynamischen Logos deutlich stimmiger als die eines statischen.
- Modern: Viele große Unternehmen (z.B.: Google) haben bereits ein animiertes Logo. Ein bewegtes Firmenzeichen wirkt modern und zeigt, dass Sie mit der Zeit gehen. Weil ein Logo das Aushängeschild eines Unternehmens darstellt, verbindet der Betrachter die Dynamik des Zeichens indirekt auch mit Ihren Produkten und der Institution allgemein.
Tipps für eine gute Logoanimation
Damit Ihre Logoanimation besonders gut bei dem Betrachter ankommt, sollten Sie bei der Umsetzung beachten:
- Analysearbeit: Sie sollten sich zunächst genaustens mit Ihrem Unternehmen auseinandersetzen. Was soll Ihre Marke ausstrahlen? Was sind die Ziele Ihres Unternehmens? Wie sieht Ihre Zielgruppe aus? Darauf aufbauend können Sie dann eine geeignete Logoanimation erarbeiten, die exakt auf Ihre Firma abgestimmt ist.
- Vergleich: Schauen Sie, welche Logoanimationen von anderen Unternehmen besonders gut im Internet ankommen. So können Sie aktuelle Trends erkennen und für Ihre eigene Umsetzung verwenden.
- Überraschung: Überraschen Sie den Betrachter der Animation. Bauen Sie unterwartete Elemente und Bewegungen ein, sodass nicht von Beginn an absehbar ist, was passieren wird. Dadurch unterhalten Sie den Zuschauer und bleiben eher in Erinnerung.
- Kurz und kompakt: Eine Animation sollte nicht in einem Videoclip ausarten. Länger als 10 Sekunden sind nicht zu empfehlen.
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